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Achtsam gemeinsam den Schulstart meistern

Gemeinsam mit Achtsamkeit den Schulstart besser meistern - 5 Wege, um das Reflektieren von Anfang an entspannt richtig einzusetzen

Die Zeit des Schulstarts gehört zu den aufregendsten Phasen im Schuljahr, nicht nur für die Kinder, sondern in besonderer Weise auch für Eltern. Wir alle fühlen uns aufgeregt und blicken voller Vorfreude, manchmal aber auch mit Zweifeln auf das, was auf uns zukommt. Gerade in Zeiten, in denen sich das Leben ganzer Familien schnell verändert, ist es von grosser Bedeutung, mit Achtsamkeit gemeinsam den Weg zu meistern. Schliesslich wollen wir am Ende erreichen, dass der Weg einer ist, der uns mit Zufriedenheit beschenkt. Im nachfolgenden Teil zeigen wir euch 5 mögliche Wege auf, die euch dabei helfen, gemeinsam mit den Kindern den Start in eine spannende und aufregende Zeit zu bewältigen. Alle Herausforderungen haben das erstrebenswerte Ziel, mit der notwendigen Achtsamkeit und mit stetiger Reflexion den Schulbeginn zu einem positiven Erlebnis werden zu lassen. Als Familie noch enger zusammenzuwachsen und genau zu wissen, dass es gemeinsam gelingt, jede Herausforderung zu bestehen.

Inhaltsverzeichnis Beitrag

1. Zeit einplanen und das Kind aktiv begleiten

Wir alle haben uns wohl bereits einmal dabei erwischt, dass unser Alltag uns so eingenommen hat, dass gar kein Raum mehr für die Besonderheiten bleibt. Dabei sind es gerade diese Besonderheiten, die wir alle so sehr lieben und schätzen. Doch gerade der Schulanfang, bei dem wir Kinder auf dem Weg begleiten, ist eine Situation, in der der Alltag einfach einmal zurückzutreten hat. Fort mit den Gedanken an Jobs und Termine und her mit dem Zauber des Moments! Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um den Anfang eines neuen Lebensabschnitts sehr bewusst zu erleben und Eindrücke gemeinsam zu verarbeiten. Vielleicht ist es sogar möglich, dass einer der Elternteile oder gar beide Eltern in der ersten Zeit des Schulbesuchs nicht selbst arbeiten. Wenn wir stattdessen vollkommen mit den Köpfen beim Kind sind und es mit allem begleiten, bieten wir dem Kind genügend Raum für die eigenen Gefühle und Gedanken.

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2. Mit kleinen Übungen die Sorgen nehmen und Selbstvertrauen aufbauen

Wir alle haben das schon erlebt. Die Vorfreude setzt ein und die Angst ist gleich daneben. Es ist nur natürlich, dass unsere Kinder ein gewisses Mass an Stress oder Nervosität empfinden, wenn sie wieder zur Schule gehen. Sie weinen, beschweren sich über Lehrer, weigern sich zu gehen, oder freuen sich riesig, usw. Von Trennungsangst und akademischem Druck bis hin zum Umgang mit Freundschaften und überfüllten Fluren. Das ist eine Menge.

Wir wollen Dinge wie „Sei nicht nervös!“ vermeiden und stattdessen ihre Gefühle bestätigen und ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermitteln.
Die Übungen im FREEBIE stehen den Kindern zur Verfügung, um ihnen nach einer langen Sommerpause die Sorgen zu nehmen. Die spielerischen Übungen helfen den Kindern, einen Plan zu erstellen und die Kontrolle über eine neue Situation zu behalten. Die zweite Seite ist ein „Affirmationsspiegel“, in dem die Kinder ihr Spiegelbild zeichnen können, das mit ermutigenden und positiven Aussagen verstärkt wird, um ihre ängstlichen Gedanken zu ersetzen.

3. Mit Journaling reflektieren und Gefühle bewusster machen

Im Rahmen der Reflexion mit dem Schulbeginn kann es immens helfen, ein Journal zu führen und gemeinsam über das Erlebte nachzudenken. Hier spielt es eine entscheidende Rolle, auch die positiven Dinge zu beleuchten, denn bei jeder Sorge, wird es immer auch Dinge geben, die das Kinderherz erfreuen und die ein echter Anreiz dafür sind, auch morgen wieder mehr als nur eine Pflichtveranstaltung im Schulbesuch zu sehen. Wir Erwachsenen können dabei eine Art Begeisterung und Freude vorleben. Auch hier gilt es bei der Begleitung der Kinder, selbstkritisch mit unserem eigenen Umgang mit Problemen und Neuheiten umzugehen. Auch der bewusste und vor allem offene Umgang mit den eigenen Gefühlen kann mit dem Journaling sehr viel einfacher und schneller gelingen, als wenn wir es nur über Gespräche probieren. Hier sind wir Erwachsene und unsere lieben Kinder in einer Situation, uns wirklich intensiv der eigenen Gefühle bewusst zu werden. Nur wenn wir sie wirklich wahrnehmen, können wir auch mit ihnen umgehen.

4. Nervosität mit einfachen Übungen in die Schranken weisen

Der Mensch braucht ein wenig Nervosität, wenn es an ganz besondere Aufgaben geht und wenn wir im Fokus stehen. Wir alle haben dies bereits erlebt. So erinnern wir uns noch mehr oder weniger gerne an Situationen, in denen wir besonders nervös gewesen sind. Sei es eine wichtige Prüfung, das Ansprechen des ersten interessanten Mannes oder der ersten interessanten Frau oder eben der Schulanfang, der uns die Schweissperlen ins Gesicht getrieben hat: Schwierig wird es dann, wenn die Nervosität sich einen zu grossen Raum schafft. Beispielweise können uns Atemübungen dabei helfen, in solchen Situationen die Nervosität abzulegen und wieder klare Gedanken zu fassen. 

Hier eine kleine Atemübung zum Download:

5. Im Austausch mit anderen Familien sein und gegenseitige Unterstützung sicherstellen

Wer ist am Tag der Einschulung wohl der angespannteste Mensch der Familie? Ist es das Kind selbst oder sind es dann doch die grossen und ach so starken Eltern? Auch wenn wir dem Kind ein starker Halt zu sein versuchen und innerlich dennoch oft ebenso zittern, wie die lieben Kleinen es tun, leben wir die Situation intensiv mit? Ist dies wohl nur in der eigenen Familie eine durchaus offene Frage, weil alle von Nervosität und den vielen Fragezeichen des Schulbeginns betroffen sind oder gibt es doch auch andere Mitschüler, die die gleiche Situation haben? Oft hilft es, sich als Erwachsene und als gesamte Familie mit anderen auszutauschen, die in einer ähnlichen Situation sind. Von anderen zu hören, wie sie mit der Situation umgehen, bringt einem selber auch viel. Auch wenn jedes Kind anders ist, können wir sich den ein oder anderen Tipp mitnehmen.

Die Zeit vom Schulanfang bedeutet für die ganze Familie eine neue Situation. Eines ist sicher: Alle lernen etwas dabei. Das ist auch gut so, denn wie wir gerade gelernt haben macht Neues zu lernen Spass, wenn wir es richtig angehen.

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